Pünktlich zum einjährigen Bestehen gibt es einen weiteren Grund zum Feiern: Ich darf mit großer Freude verkünden, dass die IHK Faktor Wirtschaft in ihrer aktuellen Ausgabe gleich drei Mal über WEBTIMUM berichtet. Groß angekündigt wird der IHK-Wirtschaftsempfang bereits auf der Titelseite – und ist damit sogar das Titelthema der neuen Ausgabe. Aber auch über die NewKammer-Veranstaltung wird berichtet, bei der ich auf der Bühne stehen und über SEO, Content Marketing und Social Media Marketing erzählen durfte.
Was genau in den Artikeln steht, möchten wir euch jetzt kurz vorstellen. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr die originalen Texte hier nachlesen: neubrandenburg.ihk.de.
IHK-Wirtschaftsempfang mit dem Motto „Mehr Zukunft wagen!“
Der Wirtschaftsempfang der IHK hat Tradition. Das diesjährige Motto lautet „Mehr Zukunft wagen!“ und thematisiert vor allem die Digitalisierung. 300 Menschen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik nahmen an diesem Event teil und stellten eigene Vorstellungen vor oder folgten den Rednern im Geiste. Vordergründig sollte die Veranstaltung dazu dienen, altbewährte Maßnahmen zu hinterfragen und Raum für neue Ideen und Konzepte zu schaffen, um die Entwicklung des Landes voranzutreiben. Gemeinsam sollen Bürger und Bürgerinnen, Vertreter von Wirtschaft und Politik einen gemeinschaftlichen Konsens und den Mut zur Veränderung finden. Einen äußerst wichtigen Punkt spielt dabei die Digitalisierung. Sie soll Mecklenburg-Vorpommern helfen, das Land für die Zukunft zu rüsten.
„Zukunft beginnt im Kopf.“ (Dr. Wolfgang Blank)
Mit von der Partie: WEBTIMUM
Auf die Bühne der jungen Unternehmer durfte auch ich treten. Ich hatte die – wahrscheinlich einmalige Gelegenheit – auf dem IHK-Wirtschaftsempfang meine Ansicht und möglichen Maßnahmen zu präsentieren.
„Ich wünsche mir, dass die Unternehmen aus der Region sich stärker der Digitalisierung öffnen.“ (Elisabeth Möbius)
Wie Dr. Blank bereits treffend formuliert hat, beginnt Zukunft im Kopf. Und das bedeutet auch, offen für moderne Technologien und die Digitalisierung zu sein.
Die Forderungen des IHK-Präsidenten
Ein Aufruf an Lehrkräfte wurde getätigt: Dr. Wolfgang Blank wünscht sich, dass besonders an den Berufsschulen besonders geeignete Praktiker vom Fach angestellt werden sollten, die zudem über eine pädagogische Qualifikation verfügen.
Besonders erschreckende Zahlen:
Nur 383 IT-Fachkräfte werden in MV in vier Berufen ausgebildet.
Das ist, verglichen mit der zunehmenden Digitalisierung und dem Bedarf nach ausgebildeten Fachkräften, eine niedrige Zahl.
Zukünftig sollen sich auch Experten von hierzulande mit Experten aus aller Welt austauschen und vernetzen können. Die überregionale Zusammenarbeit, oder auch die „Hanse 4.0“, soll sogenannte „Innovation Camps“ für den Austausch bereithalten. Ein Standort unter ihnen ist uns sogar der liebste – in unserem Heimathafen Greifswald.
Doch so schön das Vorhaben klingt, so steht doch die Forderungen nach Investitionen im Vordergrund, um die Infrastruktur und Personal zu fördern.
Der IHK-Präsident Dr. Wolfgang Blank hat dafür einige Forderungen gestellt. In Mecklenburg-Vorpommern brauchen wir:
- Eine „digitale Agenda MV 4.0“
- Eine möglichst flächenabdeckende (digitale) Infrastruktur
- Vertretung von IT in Ebenen wie (Hoch-) Schulen und Forschungseinrichtungen
- Ein Konzept für einen digitalen Zukunftsfonds
- Beimessung von höchster Priorität der Bildung und Jugend
- Flexible Arbeitsbedingungen in der Wirtschaft, kurze und schnelle Wege
- Überregionale Zusammenarbeit
Diese Forderungen sind der erste Schritt Richtung Zukunft – in eine digitale Zukunft, in der Mecklenburg-Vorpommern stärker vertreten ist.
„Lassen Sie uns das gemeinsam anpacken!“ (Dr. Wolfgang Blank)
NewKammer Veranstaltung mit WEBTIMUM
Gemeinsam angepackt haben wir auch bei der NewKammer-Veranstaltung der IHK. Im Greifswalder Mercure Hotel fand ich mich mit weiteren Jungunternehmern zu einem Austausch ein und durfte hier unser Spektrum an Online-Marketing Maßnahmen sowie meine Gründungszeit vorstellen. So gab ich dem einen oder anderen einen sinnvollen Tipp weiter und hatte die Möglichkeit, mit anderen Gründern in Kontakt zu treten. Ob von bereits etablierten Unternehmen oder von solchen, die gerade im Aufbau ihres Unternehmens stecken.
Abschließend sprach Geschäftsführer des Greifswalder Mercure Hotel Richard F. Paymanns allen aus der Seele:
„Bleibt euren Ideen treu.“
Um Erfolg zu haben, solltet auch ihr für eure Ideen einstehen und sie jederzeit vertreten. Ich freue mich, dass ich wieder in ganz tollen Rahmen die Möglichkeit hatte, über meine Ziele und Vorstellungen referieren zu dürfen und bin gespannt, was die Zukunft noch für das Land Mecklenburg-Vorpommern bereithält.