Snapchat: Ein Geist schwirrt in unserer Gesellschaft umher. Flüchtig, kaum da, ist er wieder weg und ergreift dennoch Besitz der virtuellen Bühne der sozialen Netzwerke.

In unserem ultimativen Snapchat-Leitfaden stellen wir euch nun die immer relevanter werdende App vor. Sie ist nicht ganz so intuitiv wie wir es von anderen Social Media Kanälen kennen.
Dennoch lohnt sich die App in jedem Fall – ob als Unternehmen oder Privatnutzer.

Warum? Das erfahrt ihr hier und jetzt!

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Wer lieber hört anstatt zu lesen, für den haben wir den Snapchat-Leitfaden auch vertont:

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P.S.: Ganz unten am Ende des Leitfadens findet ihr stets die aktuellen Updates zu Snapchat.

Was bringt dir dieser Snapchat-Leitfaden?

Auch wenn die App so ihre Tücken hat – ausprobieren lohnt sich. Selbst wenn ihr sie lediglich wegen der super coolen Snapchat-Filter nutzt!
Wir haben alle Hindernisse überwunden und Snapchat durchschaut. Nun möchten wir unser Wissen mit euch teilen! Wir zeigen euch wie ihr die App installiert und alle Snapchat-Funktionen nutzt. Denn ein paar Kniffe sind leider nicht selbsterklärend. Wir stellen euch die Vor-und Nachteile vor – sowohl für Privatnutzer als auch für Unternehmen – geben euch einen kleinen Blick in die Historie und einige Tipps zur Nutzung.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Snapchat Schritt für Schritt Anleitung (6 Steps):

Wir beginnen mit den Basics wie der Einrichtung der App und einer Anleitung wie du sie richtig benutzt. Unter der Step-by-Step-Anleitung folgen weitere Informationen und Background-Wissen rund um Snapchat.

1. Snapchat-App herunterladen

Starten wir mit der einfachsten Übung. Die App könnt ihr sowohl im App Store als auch bei Google Play herunterladen. Wir haben dir den Link rausgesucht, über den du direkt zum Download-Bereich gelangst. KLICKE HIER und du kannst dir die App direkt kostenlos herunterladen.

2. Snapchat-Filter ausprobieren

Habt ihr die App heruntergeladen, könnt ihr auch schon direkt loslegen. Am meisten Spaß machen bei diesem sozialen Netzwerk wohl die Snapchat-Filter (auch Lenses genannt).

Um es selbst auszuprobieren solltet ihr oben rechts einmal auf das Kamera-Zeichen tippen. Dann seht ihr euch selbst im „Selfie-Modus“ und könnt jetzt die lustigen Filter testen. Tippt einfach auf euer Gesicht und haltet den Button gedrückt bis sich am unteren Bildschirmrand die „Lenses“ zeigen.

Einige Filter verändern nur euer Gesicht, andere den gesamten Bildausschnitt und wieder andere verändern sogar eure Stimme. Ihr könnt auch mal die Kamera umstellen und seht dann manchmal lustige Dinge umherfliegen.

Besonders toll ist: die circa 18 (!!!) Filter werden regelmäßig gewechselt.
Ein täglicher Besuch lohnt sich also.

Kleiner Tipp: Die Filter funktionieren auch bei Tieren, Kindern und Fotos. 🙂

3. Foto oder Video bei Snapchat machen

Um ein Foto aufzunehmen, tippt man einmal kurz auf den runden Kreis unten in der Mitte (siehe oben roter Pfeil).
Will man ein Video aufnehmen, hält man den selben Button einfach länger gedrückt. Nun kann man bis zu 10 Sekunden Video aufnehmen oder auch schon vorher den Button wieder loslassen.

4. Bild oder Video bearbeiten

Es gibt eine unglaublich riesige Auswahl, die Snapchats weiter zu personifizieren. Die einfachste Variante sieht so aus: nachdem ihr ein Foto oder Video aufgenommen habt, könnt ihr mit dem Finger von rechts nach links über den Bildschirm wischen. Nun kann man sich für einen weiteren farblichen Filter entscheiden – z.B. schwarz-weiß. Snapchat hat aber auch sehr tolle Filter, bei dem jede Falte und jeder Augenring verschwindet. 🙂

Darüber hinaus findet ihr hier auch den Snapchat-Geofilter, bei dem der Ortsname erscheint, an dem ihr euch gerade befindet. So könnt ihr eure Freunde oder Kunden immer auf dem Laufenden halten. Bei Veranstaltungen oder Messen in einer anderen Stadt bietet sich so ein Snapchat-Geofilter besonders an.

Außerdem gibt es derzeit noch diese Auswahlmöglichkeiten: Geschwindigkeit (km/h), Temperatur (_ °C), Höhenmesser und aktuelle Uhrzeit.

5. Text oder Sticker einfügen & Malen

Text einfügen: Um euer Foto mit Text anzureichern, einfach oben auf das große „T“ tippen, Text schreiben und wieder auf das Bild tippen. Durch Antippen und Gedrückt-Halten könnt ihr die Position des Textes noch ändern. Ihr hättet den Text gern größer? Dann nochmals auf das „T“ tippen. Jetzt wird die Schrift größer und wenn ihr nochmal in das Textfeld tippt, könnt ihr sogar noch die Farbe anpassen (oben rechts Farbbalken).

Sticker & Emojis: Neben Text könnt ihr eure Snaps auch mit passenden Emojis oder kleinen Comic-Bildern aufpeppen. Dies funktioniert, wenn ihr oben auf das dritte Symbol von rechts tippt (neben der Schere). Sucht euch einen Snapchat-Sticker aus oder gebt in das Suchfeld ein, wonach ihr sucht.
Hier zeigt sich ein kleiner Haken – denn man muss aktuell leider auf Englisch suchen. Habt ihr euch entschieden, einfach antippen und auf eurem Foto platzieren, wo ihr möchtet. Mit zwei Fingern könnt ihr es auch vergrößern, verkleinern und drehen.
Soll der Sticker wieder weg? Einfach gedrückt halten und nach oben in den Papierkorb bewegen.

Malen: Ihr könnt auch „freestyle“ auf euren Fotos/Videos malen oder schreiben. Dafür klickt ihr auf den Stift oben rechts in der Ecke, wählt im Farbbalken rechts oben eure Farbe aus und legt los.

Zuschneiden: Mithilfe des ersten Symbols oben rechts (Schere) lassen sich individuelle Snapchat Sticker anfertigen. Dazu könnt ihr einen Bildausschnitt aus eurem Foto mit dem Finger umkreisen, loslassen und wieder im Snap platzieren.

6. Snap speichern & versenden

Überraschung: Ihr müsst euren Snap jetzt gar nicht bei Snapchat posten! 🙂 Man kann das tolle Foto oder Video auch einfach auf dem Handy speichern und sich alleine daran erfreuen – oder an Freunde schicken – oder woanders posten. Das macht ihr über den zweiten Button von links am unteren Bildschirmrand (Downloadzeichen). Nach einem Klick hierauf wird das Bild in eurem Album auf dem Handy gespeichert.

Euer Snap ist bereit für die Öffentlichkeit? Dann darfst du jetzt erst noch entscheiden wie viele Sekunden er jeweils für die anderen zu sehen sein soll (unten ganz links).

Und DANN mit einem Klick auf den blauen Pfeil unten rechts könnt ihr es der Welt zeigen! Soll es in deine Snapchat-Story? Dann wird es in deinem Profil gespeichert und kann für 24 h unbegrenzt von deinen Freunden angesehen werden.

Oder schicke es an ausgewählte Freunde. Diese können es dann für den von dir vorher ausgewählten Zeitraum sehen.

Die Story hinter der Snapchat Story

Im Jahr 2011 wurde Snapchat von Robert Murphy und Evan Spiegel gegründet. 2013 entdeckte Mark Zuckerburg, CEO von Facebook, bereits das große Potential dieser App und bat Snapchat-Erfinder Spiegel 3 Milliarden (!!!) Dollar an, wenn dieser ihm Snapchat verkaufen würde.

Und was tat Spiegel? Wohl das unwahrscheinlichste, was ein Mensch in dieser Situation tun kann: Er lehnte das Angebot ab, da auch er sich sicher war, dass seine App bahnbrechend und zukunftstauglich war. Kluger Mann, denn heute ist das Unternehmen geschätzte 20 Milliarden Dollar wert.

Snapchat Wow

Wow!

Tägliche Videoaufrufe im Vergleich:

Snapchat: 10 Mrd.
Facebook: 8 Mrd.

Nice to know

Hui!

Beeindruckende Zahlen:

Ca. 200 Mio. Menschen weltweit nutzen Snapchat jeden Monat – 150 Mio. sogar täglich!

Snapchat-Lenses

Wer nutzt eigentlich die Snapchat-App?

Größtenteils siedeln sich die Benutzer in den Jahren 13 bis 25 an, mit Tendenz nach oben: Die App soll eine breite aktive Menschenmasse auch in höheren Altersgruppen verzeichnen können. Die Snapchat-Zielgruppe besteht also nicht nur aus Teenagern.

Egal, wohin man blickt: Auf Webseiten und Kanälen der sozialen Netzwerke lässt sich häufig der Snapchat-Name finden, mit dem die Person gefunden werden möchte. Diese Plattform ist vor allem für Prominente von sehr hohem Interesse – auf diese Weise werden sie für Fans nahbarer. So haben bereits viele Fußballer, Blogger, Sänger und Künstler Snapchat für sich entdeckt und stehen in ständiger Interaktion mit Ihren Fans. Auch Unternehmen haben diese Möglichkeit schon für sich erkannt – ganze Marken lassen sich mit einem Profil dort finden.

Ein großer Teil der Snapchat-Nutzer kommt aus den USA. Hier nutzen 11 % der Smartphone-Nutzer Snapchat. Jedoch wirkt auch Europa stark mit: In Großbritannien sind es 25 % aller Smartphone-User, die die App nutzen. Doch diese Zahlen sind allesamt nichts gegen Norwegen – die Norweger scheinen süchtig nach Snapchat zu sein, da hier die Hälfte aller Smartphone-Besitzer diese App verwendet.

Snapchat für Unternehmen & Privatpersonen – die Vor- und Nachteile

Snapchat heißt Kommunikation mit (bewegten) Bildern

Was macht sie also aus, diese schnelllebige, kurzweilige App? Statt mit Text, der auf anderen Plattformen wie WhatsApp dominierend ist, wird sich auf Snapchat (fast) ausschließlich mit Bildern und Videos verständigt. Damit bedient diese App genau dem vorherrschenden Trend der Bewegtbilder.

Bislang wird auf Snapchat zwischen zwei Kommunikationsmöglichkeiten unterschieden: Unter „Freunden“ wird die One-to-One-Kommunikation verwendet. Das bedeutet, dass sich zwei Freunde Bilder und Videos schicken, die mit ein wenig Text unterlegt sein können. Die One-to-Many-Kommunikation heißt, dass man über die Story als einzelne Person (oder Unternehmen) viele andere Nutzer erreichen kann.

Auch können Textnachrichten versendet werden – jedoch hat die App auch hier eine Besonderheit: Alles ist vergänglich. Bilder sind nur für eine gewisse Anzahl an Sekunden sichtbar (maximal zehn), die der Nutzer zuvor einstellt. Inzwischen kann ein „Snap“ auch wiederholt werden, jedoch danach nicht wieder angesehen. Bei Videos verhält es sich ähnlich. Diese können nur zehn Sekunden lang sein. Textnachrichten können zwar mit einem gehaltenen Fingertippen gespeichert werden, aber ansonsten sind auch sie in jedem Fall nach einmaligem Ansehen verschwunden.

Snapchat-Vokabular für Anfänger

Wenn der Nutzer seine Bilder oder Videos mit all seinen Freunden teilen möchte, stellt er diese in seine sogenannte Snapchat Story. Diese bleibt für die nächsten 24 Stunden bestehen und kann von jedem seiner Freunde beliebig oft angesehen werden. Es ist möglich, mehrere Fotos in die Story zu stellen, sodass ein kleines Video entsteht. Dieses ist die zweite Kommunikationsform, die Snapchat zur Verfügung stellt: die One-to-Many-Form.
Steht für ein Foto oder Video, welches bis zu zehn Sekunden sichtbar oder lang ist. Für ein Foto einfach den Knopf in der Mitte drücken, für ein Video denselben gedrückt halten. Besonderheit dabei: Das Hochformat. Für so manchen gewöhnungsbedürftig, aber auf Snapchat Standard.
Bei Tippen auf das Symbol in der rechten Ecke öffnet sich die Frontalkamera – ihr könnt euch jetzt selbst sehen, ein Selfie machen und es bearbeiten oder direkt verschicken.
Bei Tippen auf das eigene Gesicht während eines „Selfies“ setzt Snapchat Lenses, also eine Art von Filtern, über euer Gesicht. Sie können beispielsweise feiertagsbezogen oder einfach lustig sein.
Bei Wischen über den Bildschirm lässt sich auch die Uhrzeit, die Schnelligkeit oder ein „Geofilter“ über das Foto legen: Für einige Städte oder Orte zeigt Snapchat dessen Namen an. So könnt ihr Freunden oder Kunden mitteilen, wo ihr gerade seid.
Neuerdings lässt sich sogar mit einigen Filtern eure Umgebung virtuell verschönern – die Programmierer von Snapchat schlafen scheinbar nie. Hier zeigen sich die ersten Ansätze von Virtual Reality in den sozialen Netzwerken.

Snapchat Bearbeitungsmodus #edit

Bearbeitet werden kann ein Foto mit Text, Emoticons oder Stickern, die Snapchat den Usern zur Verfügung stellt. Außerdem kann per Touch auf das Foto gemalt werden – ihr könnt sogar die Farbe für euren virtuellen „Pinsel“ aussuchen.
Entspricht der Snap nun euren Wünschen? Auf geht’s ans Versenden. Soll dieser Snap an eine bestimmte Person gehen? Dann kannst du diese auswählen. Darf jeder ihn sehen? Dann probier die Snapchat Story aus.

Snapchat – Fluch oder Segen?

Im Gegensatz zu den anderen großen, sozialen Netzwerken bleibt das Liken, Teilen oder Kommentieren bei Snapchat aus. Als Nutzer kann man einfach nur senden oder sehen.
Resonanz auf ein Foto oder Video ist lediglich per Antwort möglich – oder eben auch nicht.
So kann es zunächst eine Herausforderung sein, seinen Bekanntheitsgrad über Snapchat zu steigern.

Snapchat Bearbeitung

(Noch) Fehlende Analyse für Unternehmen

Snapchat bietet Unternehmen momentan keine Chance, die Reichweite eines Posts nachzuvollziehen. Somit fehlen die Angaben völlig, wer woher eigentlich auf deinen Snap zugegriffen hat. Nach dieser Kritik folgt ein Aber: Denn das möchte Snapchat bald umstellen. Unternehmen sollen zukünftig auch einfache Anzeigen erstellen können und einige Analysen erhalten.

Das Hinzufügen von Freunden

Dennoch muss man zugeben, dass Snapchat teilweise sehr benutzerunfreundlich ist. Es ist beim ersten Mal schwierig, sich mit der App auseinanderzusetzen, weil sie sich so sehr von den herkömmlichen Kanälen unterscheidet. Zudem ist das Adden von Freunden über den Nutzernamen eine Hürde: Wenn Account-Name und der unter dem Profil eingerichtete Name nicht vollkommen identisch sind, kann es unter Umständen lange dauern, bis die Person gefunden ist. Einfacher und schneller ist da die Verwendung von Snapcodes – er funktioniert wie ein Strichcode an der Kasse und wird von dem Profil eines Freundes gescannt.

Neu seit dem Update vom 23.01.17: Über ein Suchfeld direkt in der „Aufnahme-Ansicht“ kann nach Personen gesucht werden.

Snapchat als interessante Marketing-Möglichkeit

Für so manchen klingt es befremdlich, dass der erstellte Content in einer Snapchat Story nur für 24 Stunden sichtbar ist. Wir finden: Ist es nicht eine gute Chance, sich jeden Tag aufs Neue selbst zu erfinden? Ja, es kann schon eine Herausforderung sein, sich jeden Tag wieder interessant zu machen.
Jedoch sollten Unternehmen auch bedenken, dass die schnelllebige App auf dem steigenden Ast ist – sobald eine interessante Marketing-Strategie und die passende Zielgruppe gefunden sind, kann sie eine aufregende Möglichkeit bieten, seine Community noch weiter zu stärken.
Wir sind also wieder bei einem für uns unerlässlichen Kriterium: Denn interessant macht sich der, der authentisch agiert. Wie wäre es also zum Beispiel mal mit einem Blick hinter die Kulissen eures Unternehmens?

Snapchat – keineswegs ein Geist oder (Hirn-)Gespinst, sondern eher eine innovative und sich stark abgrenzende Form der virtuellen Marketing-Kommunikation.

Wir betrachten es als Segen: Dank des geplanten Ausbaus bietet Snapchat Unternehmen zukünftig mit Sicherheit noch bessere Optionen, sich zu vermarkten – so zum Beispiel die Schaltung von Werbung zwischen Storys.

Ihr habt nun einen Überblick über die gelbe App und die Snapchat-Funktionen erfahren und könnt euch selbst ein Urteil bilden – Snapchat ja oder nein? Teilt es mit uns im Kommentar!

Euer WEBTIMUM-Team

Weitere Snapchat-Filter-Beispiele:

Aktuelle Snapchat-Updates

  • (01/2018) Snapchat-Inhalte extern einsehbar
    Da die Nutzerzahlen von Snapchat nicht sonderlich in die Höhe schießen, öffnet das Unternehmen jetzt seine Tore: Einige Stories sind fortan auch für Nicht-Nutzer abrufbar. Die „Official Stories“ und „Our Stories“ gehören zu jenen Inhalten, die über einen Link mit Externen geteilt und von ihnen aufgerufen werden können. Für Unternehmen kann das in Zukunft noch attraktiv werden, da die Inhalte erweiterte Formate annehmen und Stories extern eingebettet werden können. Jedoch bleibt die Sichtbarkeit der Inhalte über den Link nur 30 Tage erhalten.
  • (11/2017) Snapchat wird persönlicher
    Die Beiträge unter den „Stories“ sollen nach Wichtigkeit und nicht länger nach chronologischer Folge sortiert werden. Demnach werden Stories der engen Freunde höher angezeigt als die nicht so enger Freunde.
  • (11/2017) Snap Pixel – das neue Performance-Marketing Tool 
    Weiterhin möchte Snap seinen Werbekunden im DACH-Raum entgegen kommen, weshalb es sein Tool „Snap Pixel“ launcht. Dieses soll den Unternehmen dabei helfen, ihre Conversions über jedes Medium, also Desktop, Smartphone oder Tablet, zu tracken. So lässt sich zukünftig zum Beispiel ermitteln, welche Website-Besuche, wie viele Käufe oder Abos über Snapchat generiert werden. Im Snapchat Ad Manager können Unternehmen selbst einen Pixel erstellen.
    Weitere Pläne bis Ende des Jahres sehen vor, mit dem „Snap Pixel“ über die bloße Messung hinauszugehen, wie zum Beispiel benutzerdefinierte Zielgruppen zu erstellen. Darüber hinaus wird es eine „Snap Map“ geben, mit denen Nutzer Aufschluss über die Standorte ihrer Freunde erhalten können. Händler sollen anhand der Standorte nachvollziehen können, wie sich Snapchat tatsächlich auf das Offline-Geschäft auswirkt.
  • (09/2017) Zahlen & Entwicklungen
    Bereits auf der dmexco 2017 ließ Snapchat verlauten, wie wichtig der deutsche Raum für den Erfolg des Unternehmens sei. Die Leitung im DACH-Raum (Marianne Bullwinkel) nannte einige konkrete Zahlen:
    – 173 Mio. Menschen weltweit nutzen Snapchat jeden Tag
    – Über 57 Mio. Menschen in Europa nutzen Snapchat täglich
    – Mind. jeder 4. Smartphonenutzer in den USA, Großbritannien & Frankreich nutzt auch Snapchat täglich
    – Über 5 Mio. in Deutschland nutzen die App täglich, 60 % davon sind volljährig und älter
    – Die App wird durchschnittl. 30 Min. & 18 x am Tag verwendet
    – Über 60 % erstellen jeden Tag Bilder & Videos – so entstehen tägl. über 3 Mrd. Snaps
    – Über 10 Mrd. Videos werden von den Nutzern tägl. in der App angeschaut
    Auch für die Wirtschaft gibt es inzwischen nennenswerte Fakten:
    – 41 % der Nutzer werden von der App für den Kauf eines Geschenks begeistert, wenn sie nach einem suchen.
    – 66 % verwenden Snapchat beim Einkaufen.
    – 58 % versenden Snaps ihrer Einkäufe.
    – 44 % nutzen einen entsprechenden Geofilter, wenn sie im Laden sind.
  • (09/2017) Individuelle Geofilter fortan erstellen & kaufen 
    Nutzer in Deutschland können ab sofort ihren eigenen Geofilter erstellen und kaufen. So können Sie fortan sowohl privat als auch als Unternehmen jede Veranstaltung, die Sie zelebrieren, mit Ihrem individuellen Filter unterstreichen. Diese sind dann jeweils für einige Stunden bis zu mehreren Tagen sichtbar. Für den eigenen Geofilter zahlen Sie einen Preis ab 6,99 Euro.
  • (06/2017) Erster Sitz in Deutschland
    Mit seinem ersten Sitz in Hamburg, der im Sommer 2017 eröffnet werden soll, erhält das Netzwerk einen höheren Stellenwert auf dem Markt. Viele Nutzer verzeichnet die App bereits, die auch immer mehr für kommerzielle Zwecke eingesetzt wird. So nutzen etwa dm Drogerie Markt oder die Deutsche Bahn Snapchat für ihre Werbezwecke und viele weitere Unternehmen tun es ihnen bereits nach.
  • (06/2017) Werbung auf Snapchat wird attraktiver
    Kleinunternehmer aufgepasst: Ab Juli 2017 soll Snapchat in Deutschland seinen Ad Manager zur Verfügung stellen, um mit neuen Tools das Werben in diesem sozialen Netzwerk für breitere Unternehmerkreise attraktiver zu gestalten. Mithilfe des Ad Managers könnt ihr fortan eure Kampagnen selbst einrichten und analysieren sowie stetig optimieren.
  • (06/2017) Snapchat-Sonnenbrille Spectacles auf dem Markt
    Seit Juni 2017 ist sogar das erste Snapchat-Produkt auf dem Markt: Eine Sonnenbrille namens Spectacles. Habt auch ihr Interesse? Dann könnt ihr zwischen den Farben Türkis, Koralle und Schwarz wählen und sie an den sogenannten „Snapbots“ in Berlin für 149,99 Euro ersteigern.
    Warum diese Sonnenbrille so interessant ist? Es handelt sich dabei natürlich nicht um ein übliches Format. Snapchat setzt einen drauf: Sie soll Videos von bis zu zehn Sekunden aufnehmen können, die daraufhin auf der App hochgeladen werden können. Dies geschieht mithilfe einer Bluetooth-Verbindung von der Spectacles zum Smartphone.
    Spielkram? Vielleicht – aber in den USA ist die Snapchat-Sonnenbrille bereits seit Herbst 2016 auf dem Markt und es wurden seitdem etwa 60.000 Brillen verkauft. Damit möchte Snap nicht nur als soziales Netzwerk, sondern auch als Kamera-Anbieter mit Innovationen überzeugen.

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Quellen:

http://www.internetworld.de/social-media/snapchat/snap-bringt-spectacles-brille-deutschland-1226988.html
http://www.internetworld.de/social-media/snapchat/ad-manager-selbstbedienung-snapchat-werbung-1221005.html
http://www.internetworld.de/social-media/snapchat/so-snapchat-deutschland-erobern-1228444.htmlhttps://blog.hootsuite.com/de/snapchat-fuer-unternehmen-marketing-leitfaden/ Stand: 23.01.17, 15:50 Uhr.
http://go.t3n.de/snapchat-guide. Stand: 19.01.17, 15:12 Uhr.
https://www.internetworld.de/social-media/snapchat/snapchat-launcht-performance-tool-snap-pixel-1430303.html Stand: 06. 11. 17, 10:35 Uhr.
https://www.internetworld.de/social-media/snapchat/grosses-redesign-snapchat-persoenlicher-1440159.html